Warum ein paar mehr Kilos auf den Rippen toll sind

Warum ein paar mehr Kilos auf den Rippen toll sind –Speckröllchen sind „in“

Speckröllchen sind „in“?! Das heutige Schönheitsideal lässt vermuten, dass nur mehr sehr schlanke Männer und Frauen ein schönes Leben mit einem sexy Partner führen können. Nein, das entspricht aber keinesfalls der Wahrheit. Hast Du nicht etwa auch einmal einen Star gesehen, der ein bisschen kurviger war und die ein oder andere Speckrolle am Bauch hatte? Doch – diese gibt es. Auch wenn es in der Glitter-Instagram-Star-Welt fast unmöglich scheint. Dabei hat das ein oder andere Kilo zu viel auf den Rippen viele Vorteile. Welche diese sind, erfährst Du im Beitrag. Also hole Dir eine Tüte Chips, einen Kakao und schnalle Dich an – gleich gehts los. Am besten öffnest Du gleich den Knopf an Deiner Hose, dann ist das Sitzen nämlich bequemer.

1. Dein Mann oder Deine Frau hat etwas zum Anpacken

Beim Liebesspiel ist es nicht unbedingt vorteilhaft, wenn man auf einem dürren Körper liegt. Die Knochen stehen hervor und bei einer sehr intimen Körpernähe kann dies unter Umständen sogar schmerzhaft sein. Mal ehrlich, stelle Dir vor, wie zwei Körper aneinanderreiben und dabei fast kein Fett vor Schmerzen schützt. Das kann sehr unangenehm werden. Deshalb ist es sogar beim Liebesakt, wo man normalerweise mit seiner Schokoladenseite überzeugen möchte, vorteilhaft, wenn hier und da ein paar Kilo zu viel auf den Rippen sind. Die Fettschicht ist nun mal schön weich und lässt sich schön aneinanderschmiegen. Damit machen die romantischen Augenblicke gleich viel mehr Spaß.

Und während der höchsten Lustphase ist es ultra attraktiv, wenn Du Dein Gegenüber so richtig anpacken kannst, die Haut und Fettpölsterchen in Deine Hände nimmst und Dich all den Gefühlen hingibst. Das funktioniert nur dann, wenn ein bisschen mehr auf den Rippen ist.

2. Du brauchst kein Kissen zum Sitzen

Langes Sitzen kann schmerzen – kennst Du das? Frage Dich, ob es vielleicht an der fehlenden Fettschicht am Po liegt. Dann nämlich kann es sein, dass das Sitzen mit der Zeit sehr schmerzt. Auch wenn Frauen im Schoß eines Mannes sitzen, klagen diese häufiger bei jenen Frauen, die fast kein Fett am Hintern haben. Damit Du also getrost auf den Oberschenkeln Deines Mannes sitzen bleiben kannst, solltest Du dafür sorgen, dass ein bisschen Fett an Deinen Hintern wandert.

3. Eine sexy Oberweite verzaubert Mann und Frau

Nun ja, eine große Oberweite entzückt immer – egal, ob Jung oder Alt, egal, ob Frau oder Mann. Wer es sich leisten kann, sollte seine Oberweite stolz tragen. Mit ein paar mehr Kilos auf den Rippen ist die Brust meist größer. Das ist wohl gerade für jene Frauen ein echtes Highlight, die nicht unbedingt mit der größten Oberweite gesegnet sind. Wer zunimmt, hat häufig das Glück, an der Brust ein bisschen zuzulegen – darüber freut sich nicht nur der Mann, sondern auch die Frau selbst.

Und mal ehrlich – ein Dirndl oder ein sexy Kleid schaut mit einer großen Oberweite einfach heiß aus.

4. Eiseskälte – lass es Sommer werden

Es ist kein Klischee, sondern entspricht häufig der Wahrheit: Viele Frauen und Männer, die sehr dünn sind, haben das Problem, dass sie deutlich schneller frieren. Demnach ist es vor allem in unseren Breitengraden, in denen es im Winter unter Umständen sehr kalt werden kann, von großem Vorteil, wenn wir ein paar extra Kilos haben. So können wir zumindest sicherstellen, dass wir uns bei einem kleinen Spaziergang nicht sofort den Hintern abfrieren. Wer möchte das schon?

Wenn Du hingegen in den Tropen wohnst, ist es nicht schlecht, nicht zu viel auf den Rippen zu haben. Die Hitze macht Dir sonst noch mehr zu schaffen – aber wer kann es sich schon leisten, ständig auf Urlaub zu sein?

Kein Essen ist sicher vor Dir – schlage richtig zu

5. Kein Essen ist sicher vor Dir – schlage richtig zu

Natürlich sind ein paar Kilo mehr auf den Rippen kein Freifahrtschein, unendlich viel zu essen. Dennoch macht ein gutes Körpergefühl, auch bei ein paar Speckröllchen, einen großen Unterschied. Wer sich nämlich in seinem Körper wohlfühlt, der gönnt sich hin und wieder einmal etwas mehr zu essen. Wer hingegen Panik hat zuzunehmen, wird immer sehr bedacht und vorsichtig essen. Das kann unter Umständen zu einem sehr eingeschränkten Lebensstil führen. Gönne Dir das Essen, das Dir schmeckt – versuche dabei dennoch Deine Gesundheit im Auge zu behalten.

6. Übergewicht soll bei Stress besser schützen

Es soll tatsächlich Studien geben, die belegen, dass Menschen, die ein ganz leichtes Übergewicht haben, besser mit Stress umgehen können. Die körperlichen Folgen waren deutlich geringer als bei der Vergleichsgruppe. Das heißt, dass sie im Durchschnitt seltener unter Depressionen oder Osteoporose leiden. Natürlich bedeutet dies nicht, dass Du ohne Punkt und Komma essen und zunehmen solltest – ein paar Kilo mehr schaden Dir jedoch keinesfalls. Voraussetzung ist: Dein Lebensstil sollte dennoch gesund sein.

7. Sei ein Modefreak für Mode in der Größe M, L und XL

Viele Models tragen XS oder S und zeigen sich in sexy Klamotten für genau diese Figurtypen. Du kannst jedoch mit ein paar Kilos mehr auf den Rippen ein Vorbild für andere Frauen sein. Auf Social-Media hast Du damit die Chance, ein Star zu werden und die Mode passend für diesen Figurtyp zu präsentieren. Mit Deiner Figur kannst Du eine viel größere Reichweite erzielen und damit viel Gutes tun – es gibt nämlich deutlich mehr Frauen, die einen normalen Körperbau haben. Sei stolz auf Deinen Körper und Dein Gewicht. Es gibt außerordentlich viel schöne Kleidung, die ein bisschen fülligeren Frauen fantastisch stehen. Präsentiere dies auf Social-Media und mach einen Unterschied.

8. Gebe der Essstörung keine Chance

Wer es schafft, sich in seiner Figur wohlzufühlen, egal, ob ein, zwei oder fünf Kilo im Übergewicht, hat meist ein besseres Verhältnis zum Essen. Das heißt, dass Du auch nicht Gefahr läufst, sofort in eine Essstörung zu rutschen. Diese ist nämlich so weit verbreitet und so viele junge Menschen sind davon betroffen. Mache Dich frei von diesen Maßzahlen und achte auf Dich. Fühle Dich wohl und schätze Deinen Körper – so wie er ist.

Foto: pixabay.com

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